Donnerstag, 10. April 2014

Die Bibel und der Fußball

Champions League: Mein ganz persönlicher Spieltagsrückblick

Was für ein Knaller: Patrice packt die Peitsche aus und versohlt den müden Bayern-Hintern. Sogar Adam feiert seine Evra nach diesem Tor. Doch dann erwacht der schlafende Riese. Mandzukic mit dem Köpfchen. Müller mit dem Schienbein. Und Robben mit Trick 17. Der Geisterblock bebt. Auf München wartet nun das Halbfinale und auf Moyes der Ballermann.

Dortmund verzaubert Fußball-Europa. Was der BVB gegen Real abbrennt, ist brenomenal. Ronaldo weint, doch das reicht nicht. Die Mücke will einfach nicht stechen. Zyniker sagen: Jesus konnte Blinde heilen - und dann kam Henrikh Mkhitaryan. Ibrakadabra sagt: Danke, Dortmund! Ihr wart sensationell!

Der Messias spielt auch in Madrid Verstecken. Dieses Mal macht das ganze Team mit. Atletico spielt trotz Dauerlatte wie entfesselt. Koke mit dem goldenen Tor. Der FC Barcelona ist nur noch auf der Playstation die Nummer eins.

Paris ist ohne seinen Fußballgott hilflos. Ohne Zlatan ist PSG ein zahnloser Tiger. Mainz und Hoffenheim schießen Chelsea ins Halbfinale. Und „The happy one“ behält wieder einmal Recht.

Mittwoch, 2. April 2014

Isco. Isco. Party! Party!

Champions League//Viertelfinale: Mein ganz persönlicher Spieltagsrückblick

Isco. Isco. Party! Party! Die Königlichen schießen sich in einen schwarz-gelben Rausch. Bale ext seinen Wodka-Enery in 176 Sekunden. Piszczek und Mkhitaryan servieren anschließend den Champagner. Der BVB stößt auf diesem Level an seine Grenzen wie Russland.

Veni. Vidi. Vidic. Manchester schockt die Handball-Abteilung der Über-Bayern. Doch der Chef kontert. Schweini trifft zuerst das Tor und dann den Knöchel Rooneys. Platzverweis.  „You dirty Schwein!“ Englands Presse beleidigt den bayerischen Bein- und Herzensbrecher. Guardiola schlägt auf der PK zurück. „Look at me!“ – schau mer mal! (von Lothar Matthäus übersetzt)

Atletico furios: Ohne Costa läuft Diego heiß. Sein Tigerschuss trifft mitten ins Herz der Katalanen. Ter Stegen platzt vor dem Fernseher vor Wut wie sein Wechsel im Sommer. Messi spielt eine Runde Verstecken im Camp Nou. Iniesta findet Neymar. Und der den Weg ins Tor.  

Drei Liebesküsse für „The happy one“ in Paris. Und ein Pferdekuss für Ibrahimovic. Auch ohne Ibra zlataniert PSG den FC Chelsea. Pastore vernascht die Londoner Abwehr wie einen Kinderriegel. 3:1.