Sonntag, 5. Oktober 2014

Mauern sind da, um gesprengt zu werden // 7. Spieltag

Tatort: Bundesliga 
Mein ganz persönlicher Spieltagsrückblick:

Die Tracht sitzt, die Prügel auch: Arbert Robbandowski nimmt Hannover auseinander wie einen IKEA-Schrank. Der Autoscooter auf den Wiesn ist für Manuel Neuer derzeit gefährlicher als jeder Bundesliga-Stürmer. Und für jeden Fußball-Fan aufregender als der Kampf um den Titel.

Der Wahnsinn kennt nach dem Tag der Deutschen Einheit keine Grenzen. Westermann reißt die schwarz-gelbe Mauer nieder. Lasogga assistiert. Die Grenze nach Europa ist für den HSV wieder offen. Dortmund kriselt national weiter wie der Nahe Osten. Und stellt sich die Systemfrage. Doch egal ob Windows oder Linux: in dieser Form kann der BVB den Bayern nicht mal im Festzelt das Weißbier reichen.

Schalke sucht Konstanz und beendet seine Irrfahrt über Maribor in Sinsheim. Elyounoussi trifft wie aus der Gisdole geschossen. Dann serviert Adam seinem alten Coach zur Beruhigung eine Fruchtszalai. S04 jagt Keller und Hoffenheim die Bayern.

Wann wird’s darida endlich Sommer? Bremen übernimmt die Laterne beim Herbstumzug. Robin Dutt gefällt JobScout24. Und Vedad Ibisevic gefällt FIFA 14. Auf der Konsole hat Stuttgarts Lord vor sechs Wochen sein letztes Tor geschossen. Kalou macht den Schieber und ballert Berlin zum Sieg. Auch, weil Rüdiger die Wagner-Steinofenpizza mal wieder zu spät aus dem Ofen holt.

Leverkusen könnte kocen. Nur ein Punkt gegen furiose Paderbourner. Risse in der Frankfurter Abwehr, doch die Eintracht meiert sich wimmernd zum Heimsieg. Genau wie Wolfsburg. Naldo wummst das Ding in die Maschen. Lord Bendtner vernascht bei seiner Gala vier Augsburger und eine Apfeltasche. Mainz und Gladbach einigen sich auf einen Nichtangriffspakt. Sie teilen brüderlich die Punkte. Und bleiben beide ungeschlagen wie Sahne.


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